neue quadrifoglio varianten sind ab sofort bestellbar
- Im neuen Modelljahr bieten die Topversionen von Alfa Romeo Giulia und Alfa Romeo Stelvio mehr Leistung sowie eine erweiterte Serienausstattung unter anderem mit Voll-Matrix-LED-Scheinwerfern und mechanischem Sperrdifferenzial.
- Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio [Verbrauchs- und Emissionswerte*: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 10,1 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 229-228 g/km] ab 115.800 Euro bestellbar; Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio [Verbrauchs- und Emissionswerte*: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 11,8 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 267 g/km] startet bei 135.400 Euro.
- Foto-Story auf den Spuren des Sieges von Alfa Romeo Werksfahrer Tazio Nuvolari bei der Mille Miglia 1930.
Die neuen Versionen von Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio und Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio sind ab sofort in Österreich bestellbar. Die jeweiligen Topversionen bieten im neuen Modelljahrgang unter anderem eine auf 382 kW (520 PS) gesteigerte Leistung und serienmäßig das mechanische Sperrdifferenzial Alfa™ Q2 in der Hinterachse. Die jetzt in jeweils drei Elemente aufgeteilten Scheinwerfer bauen auf Voll-LED-Matrix-Technologie auf. Neu ist auch ein zusätzliches Layout für das volldigitale Zentralinstrument („Cannocchiale“): Es trägt die Bezeichnung RACE und zeigt eine vom Rennsport inspirierte Grafik. Der Basispreis für die neue Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio beträgt 115.800 Euro. Die Preisliste für den neuen Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio beginnt bei 135.400 Euro (jeweils unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers ab Werk inklusive Mehrwertsteuer).
Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio und Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio sind die Quintessenz von über einem Jahrhundert Erfahrungen in der Konstruktion von Rennwagen und leistungsfähigen Serienfahrzeugen. Extrem agiles Handling und niedriges Leistungsgewicht garantieren ein einzigartiges und direktes Fahrerlebnis. Die Leistung des 2,9-Liter-V6-Biturbo-Benziners ist auf 382 kW (520 PS) angehoben, im neuen Modelljahr also zehn PS mehr als bisher. Das selbstsperrende Differenzial verleiht speziell der über die Hinterräder angetriebenen Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio weiter optimierte Fahrsicherheit und Agilität bei noch höheren Kurvengeschwindigkeiten. Das wie bei einem Rennwagen rein mechanisch arbeitende Differenzial Alfa™ Q2 verbessert die Traktion des Fahrzeugs, indem es effektiv beim Beschleunigen durchdrehenden Rädern entgegenwirkt.
Fahrdynamik der Spitzenklasse wird bei den Quadrifoglio-Varianten von Alfa Romeo Giulia und Alfa Romeo Stelvio auch durch die Verwendung von ultraleichten Materialien erreicht. Der Motor besteht weitgehend aus Aluminium. Serienmäßig werden unter anderem Motorhaube, Spoiler, Seitenschürzen sowie die Kardanwelle aus Kohlefaser gefertigt. Die Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio verfügt darüber hinaus über einen aktiven Frontsplitter (Alfa™ Active Aero Splitter) aus Kohlefaser. Je nach Geschwindigkeit wird er mehr oder weniger weit ausgefahren und optimiert so bei hohem Tempo den Abtrieb und die Bodenhaftung an der Vorderachse. Die Sportabgasanlage von Akrapovič® sorgt für den unverwechselbaren Motorsound. Die Einfassung des zentralen Instruments ist bei den neuen Quadrifoglio-Varianten von Alfa Romeo Giulia und Alfa Romeo Stelvio zwar im Cannocchiale-Design historischer Alfa Romeo gestaltet. Doch das Display selbst ist hochmodern und besteht aus einem volldigitalen TFT-Monitor mit 12,3 Zoll (31,2 Zentimeter) Bildschirmdiagonale. Für die Grafik steht der zusätzliche Modus RACE zur Wahl, der zentral den Drehzahlmesser darstellt. Die Grafik lässt sich darüber hinaus individuell anpassen. So können beispielsweise zusätzliche Informationen zur Leistungsabgabe des Motors seitlich platziert werden.
Die Serienausstattung der Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio umfasst darüber hinaus brünierte 19-Zoll-Leichtmetallfelgen im Fünf-Loch-Design. Beim Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio haben die Felgen 21-Zoll-Format. Für die Karosserie beider Modelle stehen die Farben Rosso Etna, Verde Montreal, Blu Misano, Grigio Vesuvio, Nero Vulcano und Rosso Alfa zur Wahl.
Im Innenraum von Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio und Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio bestimmt die exklusive Kombination aus schwarzem Leder und Alcantara® (optional) die Optik. Elemente in Kohlefaser-Sichtoptik werten Armaturentafel, Mitteltunnel und Türverkleidungen auf. Das Sportlenkrad ist mit Leder und Alcantara® bezogen und weist Einsätze aus Kohlefaser auf.
Die Topversionen von Alfa Romeo Giulia und Alfa Romeo Stelvio sind nach dem historischen Glücksbringer der Marke benannt: dem vierblättrigen Kleeblatt, im Italienischen Quadrifoglio. Seit dem Sieg bei der Targa Florio 1923 tragen alle Rennwagen von Alfa Romeo das Quadrifoglio auf der Karosserie.
Im Zeichen des Quadrifoglio gewann Alfa Romeo unter anderem 1925 die erstmals ausgetragene Automobil-Weltmeisterschaft. Alfa-Romeo-Piloten wurden 1950 sowie 1951 Formel-1-Weltmeister. Das vierblättrige Kleeblatt war außerdem dabei, als Alfa Romeo Titel in der Langstrecken-Weltmeisterschaft, der Tourenwagen-Europameisterschaft und in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) feierte. Im Jahr 1963 zierte das Quadrifoglio erstmals auch ein Serienfahrzeug – die nur in geringer Stückzahl gebaute und für Einsätze im Motorsport konzipierte Alfa Romeo Giulia TI Super. Damit startete die Marke eine Tradition, die jeweiligen Topmodelle ausgesuchter Modellreihen mit dem Glücksbringer des Rennteams zu adeln. Die Alfa Romeo Giulia 1600 Sprint GT Veloce von 1965 zeigte das Quadrifoglio zum ersten Mal in Form einer markanten Emaille-Plakette auf der C-Säule. Heute führen Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio und Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio diese Tradition weiter.
Ein herausstechender Sieg mit dem Glücksbringer an Bord gelang Tazio Nuvolari bei der Mille Miglia 1930. Der nach seiner Geburtsstadt auch „fliegender Mantuaner“ genannte Grand-Prix-Star startete bei dem zu seiner Zeit schwierigsten Straßenrennen der Welt in der Werksmannschaft von Alfa Romeo. Kurz vor dem Ziel und bereits bei Dunkelheit lag er knapp hinter seinem Teamkollegen Achille Varzi. Der Sage nach pirschte sich Nuvolari auf den langen Geraden der Po-Ebene Meter für Meter an seinen Vordermann heran – um sich nicht zu verraten mit ausgeschalteten Scheinwerfern. Der Coup gelang: Nuvolari überholte den völlig überraschten Varzi und sicherte sich den Sieg. Auf den Spuren dieser brillanten Story inszenierte Alfa Romeo nun ein Foto-Shooting mit der neuen Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio und dem neuen Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio in Mantua und in der Umgebung des Gardasees. Als Hommage an einen der berühmtesten Piloten aus der Historie der Marke.
* Die Werte wurden nach dem realitätsnäheren Prüfverfahren WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure) ermittelt, dass das Prüfverfahren unter Bezugnahme auf den NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) ersetzt. Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst.